Gemeinde mit 3100 Einwohnern, im südlichen Teil des Komitats Hajdú-Bihar, am Rande des Gebiets Nagysárrét, 60 km von Debrecen, 17 km von Püspökladány und von der Landstraße 42 entfernt. Die Gemeinde wurde auf einem Überschwemmungsflachland gebaut, die Spur der Wässerchen sieht man auch in der Siedlungsstruktur. Sie wurde 1215 zum ersten Mal, als Doppeldorf Nagy- und Kisbajom urkundlich erwähnt. Nach örtlichen Traditionen, mit Handarbeit werden die aus Bast und Raffiafaser geflochtenen Gebrauchsgegenstände und Schmuckstücke der Interplan GmbH gefertigt. Das 19 000 Hektar große Gebiet der Jagdgesellschaft Dózsa ist reich an Reh und Kleinwild. In der Gemeinde gibt es auch einen Thermalbrunnen mit 49 °C warmem Mineralwasser. Sehenswürdigkeiten: Sándor Szűcs-Gedenkhaus, Schmiedemuseum, reformierte Denkmalkirche, Gemeindehaus, einige Wohnhäuser mit Volkscharakter.