Der auch vor dem internationalen Verkehr geöffnete Grenzübergang Berzence-Góla macht die Siedlung zu einem der südwestlichen Tore des Landes. Unter den Gutsherren des Dorfes, das schon in etwa 800 Jahre alten schriftlichen Überlieferungen aufzufinden ist, finden wir die Mitglieder der Familien Pécz, Bornemissza, Niczky und Festetics. Während der Türkenherrschaft war Berzence eine Bezirkssitz, am Ende des 19. Jahrhunderts hat sie auch den Rang des Marktfleckens erhalten. Die öffentlichen Plätze der Stadt sind auch heute gepflegt, es gibt viele Grüngürtel zur Entspannung, zum Sport und Spielen. In den Parkanlagen fühlen sich das Immergrün und die Sträucher zwischen den beheimateten Laubbäumen. Neben den obigen machen das Bild der Gemeinde blumenreiche Haine farbenfreudig. Die infrastrukturelle Ausstattung ist uneingeschränkt, die Bildung, das Gesundheitswesen, das Kulturleben sind gut organisiert. Die wertschaffende und traditionsbewusste Bevölkerung ist auf den Rang Großgemeinde der Siedlung mit Recht stolz. Ihre Wirtschaft wird durch gut prosperierende Firmen und Privatunternehmen gekennzeichnet.