Der Name der Siedlung stammt aus dem Wort "daróc" (Wildfänger). Wahrscheinlich bewohnten königliche Wildfänger im 12. Jahrhundert das Dorf, dessen Bezeichnung dadurch entstand. Die Gemeinde wurde im ersten Drittel des 14. Jh. (1331-32) in Urkunden als ein Ort mit Kirche benannt. Die frühsten Teile der jetzigen Kirche stammen aus dem 15. Jh. Die ehemaligen Quellen schrieben über sie als ein Gebäude ohne Turm. Das gotische Heiligtumsgewölbe auf Konsolen stammt aus dem 15. Jh. Das Heiligtum wird mit drei Seiten des Achtecks abgeschlossen und mit einem Ehrenbogen zum Kirchenkörper verbunden. Es ist möglich, dass die Nische in der nördlichen Wand des Heiligtums jünger ist. Die Kirche, welche die Elmente aus der Zeit der Römer wurde im gotischen Stil umgebaut, aber sie ist 1861 abgebrannt. Später, 1896-96 wurde die Kirche nicht nur renoviert, sonder auch umgebaut, damals wurden die Fenster vergrößert. Das einfach gliederte und spitzbogige Tor unter dem Turm wurde als Eingang bewahrt. Der 30 m hohe Turm, der vor der Fassade steht, wurde 1838 errichtet. Das bemalte Holzdeckenfeld, die Bänke, der geziegelte Predigerstuhl und die Predigerstuhlkrone sollten Ende des 19. Jh. fertig stellen. Das gotische Heiligtum der Kirche, die hervorragende, Verhältnissen, die klaren Formen haben eine mächtige Wirkung, sie können an die moderne Raumbildung und die Raumorganisierung ein Beispiel geben. Die Pension Daróc erwartet die Gäste mit bescheidenem Standard und günstigen Preisen. Für die anspruchsvollen Besucher steht das Hotel "Sieben Sterne" mit exklusiven Dienstleistungen zur Verfügung. Unmittelbar am Dorfrand liegt ein großer Anglerteich von mehreren Hektar, der von Bäumen umgeben ist. Diejenigen, die Ruhe und Erholung suchen, finden hier eine angenehme, malerische Umgebung und können den Báb-See auch besichtigen, der das südlichste Hochmoor Europas ist.