Stadt mit 12.300 Einwohnern, liegt im südlichen Teil von Somogyland (Somogyország), im Herzen des 1996 gegründeten Donau-Drau Nationalparks, an der Kreuzung der Landstraßen 6 und 68. Die Siedlung ist eins der bedeutendsten südlichen Tore des Landes, Grenzübergangsstelle: die Drau ist mit Kroatien durch eine Verkehrsbrücke verbunden. Der Hafen am Drauufer klingt für die Liebhaber der Vergnügungsfahrten attraktiv, das sandige Freibad und der Fischbestand im Fluss und in den toten Flussarmen bieten für die Freunde der Gewässer und des Angelns ein großes Erlebnis an. Die Wassersportfans haben die Möglichkeit, an Touren mit Kajak und Kanu teilzunehmen und den wildromantischen Fluss zu durchkreuzen. Die außerordentlichen Werte der unberührten Natur können die Besucher der Siedlung im Bildungszentrum von Drávaszentes des Nationalparkes Donau-Drau besichtigen. Es lohnt sich, auch das Drau Museum aufzusuchen - wegen seiner ständigen ortgeschichtlichen Ausstellungen, wegen des "schwäbischen Zimmers von Szulok" und des "kroatischen Zimmers von Lakócsa". Die römisch-katholische Kirche (1805) wurde in spätbarockem, der ehemalige Getreidespeicher, das Tabak- und Salzlager des Hafens (1800-1810) in klassizistischem Stil erbaut. Der 400 Jahre alte Einbaum ist auch eine interessante Sehenswürdigkeit. Die Liebhaber des Reitens, der Spazierfahrten können in der Stadt und in der Umgebung in mehreren Orten ihren Hobbys nachgehen, der auch in Mitteleuropa hervorragend wertvolle Wildbestand bietet den Jägern unvergäßliche Erlebnisse, die in gut ausgestatteten Jägerhäusern erwartet werden.
Bemerkenswerte Kulturveranstaltungen der Siedlung: Frühlingsfestival (März), das Drau Festival (vom Ende Mai bis Ende Juni), Internationales Künstlerlager (Juli) sowie die mit den Nationalfeiern verbundenen Veranstaltungen.