Urkundlich wird die Siedlung das erste Mal 990 (1025) im griechisch verfassten Donationsbrief des Heiligen Stephans erwähnt. Hier wird zuerst das Dorf namens Máma - die erste Siedlung - auf dem Gebiet des heutigen Fűzfő erwähnt. Die aufgebliebenen Gegenstände des im Mittelalter sowie im 17. Jahrhundert verwüsteten Siedlung beweisen, dass die hiesigen natürlichen Gegebenheiten für Ansiedlung schon immer geeignet waren. Die Eisenbahn erreichte die Siedlung 1908 und damit begann eine neue Geschichte der Siedlung. 1936-37 wurde die römisch-katholische Kirche errichtet. Im Zeichen des Millenniums fertigte die Bildhauerin der Gemeinde Bernadett Szilágyi ihr Werk "Fűz-fő", welches im Millenniums-Gedenkpark zu besichtigen ist. Die Veranstaltungen der Fűzfőer Tage beginnen in der Woche des Tages des Heiligen Stephans. Von der Bahnhofstation aus führt ein Touristenweg in den Tal Rom-kút und zu den Ruinen einer römischen Villa. Aus der Stadt führt ein Fahrradweg nach Balatonkenese und Balatonalmádi. Von Máma-tető aus genießt man ein herrliches Panorama auf den östlichen Becken des Balaton. Der Stolz von Balatonfűzfő ist der seidene Föveny Strand mit neuen Erlebnisrutschen. Der Strand des Stadtteils Tobuk wurde auch verschönert. In der Stadt, in der Irinyi Straße wurde auch ein den EU-Normen entsprechender Spielplatz gebaut. In der neuzeitlichen Geschichte der Siedlung hat der Sport schon von Anfang an eine bedeutende Rolle. In Balatonfűzfő wurde die erste Bobbahn am Balaton fertiggestellt. Heutzutage ist das Balaton-Ufer von Fűzfő, die landesweit bekannte Schwimmhalle, die Sportanlagen im Freien, die Olympioniken des Sportschießens, der Seglersport weihen die Siedlung zu einem der wichtigsten touristischen und Sportzentren des Komitats Veszprém.

Fűzfőgyártelep

Verwaltungsgemßá gehört zu Balatonf-zfő.