im Bakonyszentkirály:   Unterkunft - Sehenswürdigkeit - Reiseleistung

Die Gemeinde liegt im nördlichen Teil des Bakonywaldes, in der Nachbarschaft der Burg von Csesznek, 15 km weit von Zirc, an den Bächen Dudar und Aranyos. Die Siedlung mit beinahe 1000 Einwohnern wurde zum ersten Mal im Jahre 1392 in einer Urkunde erwähnt. Die Kiefer-, riesengroßen Buchen- und Eichenwälder machen das Dorf, das sich zwischen Hügeln versteckt, reizvoll und abwechslungsreich. Die markierten Wanderwege bieten gute Möglichkeiten zum Wandern unter anderem in die Gegend der Burg von Csesznek, nach Gézaháza, zum Abgrund des Teufel-Grabens (Ördög-árok), von der Teufel-Wiese (Ördög-rét) bis zur legendenhaften Höhle Steinkeller (Kőpince). Im Fischweiher der zur Siedlung gehörenden Puszta Hajmás besteht die Möglichkeit zum Angeln. Das im Kulturhaus eröffnete Telehaus ist auch immer populärer.
Die katholische und auch die reformierte Kirche von Bakonyszentkirály wurden im 18. Jahrhundert gebaut. Im Vorgarten der reformierten Kirche wurde im Jahre 1996 ein Gedenkstein des Millezentenariums aufgestellt. Interessanterweise ist der Stein aus den Überresten der Mauer des mittelalterlichen Chors. Im Vorgarten der Kirchen erinnern zwei Heldendenkmäler an die Namen der Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Sohn der Gemeinde ist der Übersetzer István Szabó, Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA), der in erster Linie mit der Übersetzung von griechischen Klassikern Verdienste erworben hat. In Bakonyszentkirály liegen auch die Dichterin Rozita Pálos und der Bauerdichter Bálint Nagy begraben.


Bilder von Bakonyszentkirály


Bakonyszentkirály


Hungary - Bakonyszentkirály


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Thursday, 21. November 2024. - 18:55:01