Ruhige Gemeinde mit ihren Vor- und Nachteilen. Auf dem Gebiet des Dorfes befinden sich vier Fischweiher mit einer Gesamtfläche von etwa 70 Hektar. In Alsómocsolád wurden schon archäologische Funde aus der Bronzezeit und der Römerzeit entdeckt. Der früheste Fund stammt aus dem Jahr 79 v. Chr., der späteste aus 169 n. Chr. Die ersten schriftlichen Denkmäler über Mocsolád sind in einer Urkunde aus dem Jahre 1294 zu finden. Die im Jahre 1836 errichtete Kirche ist der Familie Perczel zu verdanken. Das Dorfleben wurde während seiner Geschichte von den Familien der Grundbesitzer Perczel und Sztankovánszky erheblich beeinflusst. Am Dorfrand befindet sich das neugebaute Sztankovánszky-Schloss, das sich in einer einem Arboretum ähnlichen Grünanlage, in der Mitte eines riesigen Parkes erstreckt (es wurde im Jahre 1920 errichtet). In der Gemeinde gibt es ein Landschulheim, sie verfügen über ein Trimm-dich-Pfad.