Ort im Komitat
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Die Gemeinde mit 1500 Einwohnern befindet sich von Budapest und Székesfehérvár ebenfalls 35 km entfernt im Váli-Tal. Das Dorf ist reich an Denkmälern. Nach der Aussage einiger Funde ist Alcsút eine seit der Steinzeit bewohnte Siedlung, an ihrer Grenze findet man eine Erdburg - die Heidenburg - aus der Bronzezeit. Sie wurde 1365 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1819 bekam Palatiner Josef das Gut als Fideikommiss, und begann wichtige Bauarbeiten. Die katholische Kirche wurde 1907 gebaut. Am Ende des zweiten Weltkriegs, am 23. Dezember 1944 erreichten die russischen Truppen die Siedlung, an diesem Tag entzündete sich das Schloss und wurde großenteils abgebrannt. In den 1950-er-Jahren wurden die noch stehenden Mauer des Schlosses abgebaut und davongetragen, weil das Gebäude vom Komitatsparteikomitee zum Abbruch verurteilt wurde. Heute stehen nur das Tympanon und die Kapelle. Um die Ruinen des Sommerschlosses von Palatiner Josef liegt ein Arboretum, in dem dazu gehörenden Gebäude ist das Klubhaus vom Pannonia Golf & Country Club, der Ehrenpräsident der Gesellschaft ist der Erzherzog Mihály Habsburg, das Enkelkind des Palatiners Josef. |
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Ungarn - Alcsútdoboz |
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Saturday, 23. November 2024. - 10:28:28 |