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Das erste bis heute einzige Gedenkmuseum der Revolution 1956 wurde im M;rz 1999 in Kiskunmajsa eingeweiht. Der Gründer, Pongrátz Gergely, legend;rer Hauptbefehlshaber der Corvin Gasse (Corvin-köz) Budapest hat damit aus eigener Kraft ein Denkmal der Helden von 1956 gesetzt.
Für das Museum ist etwa 4 km außerhalb der Stadt neben der Landstaße nach Szeged in einem ehemaligen Volksschulgeb;ude Platz gefunden worden. Die ausgestellten Reliquien, Dokumente und bildkünstlerische Werke sind größten Teils durch einstige Kmeraden dargeboten worden.
Dank des Kriegshistorischen Museums Budapest kann hier auch das zeitgenössische Waffenarsenal vom Molotow-Coctail bis zum Panzerwagen T-55 besichtigt werden.
Gegenüber des Gedenkmuseums wurde eine Kapelle zur Erinnerung aller Opfer von 1956 gebaut, derer Namen dort auf Marmortafeln bewahrt werden. Die Kapelle, die der erste Gnadenort zur Ehre der Revolution und des freiheitskampfes von 1956 ist, hat der Architekt Csete György (Kossuth-Preis Tr;ger) entworfen. Die feierliche Übergabe hat am letzen Wochenende vom Juni 2002, am Tage der ungarischen Freiheit (am Jahrestag, an dem im Jahre 1991 der letzte sowjetische Soldat Ungarn verlassen hat) stattgefunden.